Konzerne haben ein Plastikmonster geschaffen, das den Planeten zerstört. Über 90% des bisher hergestellten Plastiks wurde nicht recycelt. Stattdessen wird das Monster stetig mit noch mehr Plastik genährt. Die Plastik-Produktion steigt weiter massiv an. Recycling wird das Problem also niemals lösen können.

Tavish Campbell bringt im Great Pacific Garbage Patch einen GPS-Tracker an Geisterfischernetze an. Die Boje wird die Position der Netze senden, während sie sich um den Wirbel bewegen, wodurch das Verständnis der Strömungen und der Ansammlung von Abfall im Wirbel erhöht wird.

Tavish Campbell bringt im Great Pacific Garbage Patch einen GPS-Tracker an Geisterfischernetze an. Die Boje wird die Position der Netze senden, während sie sich um den Wirbel bewegen, wodurch das Verständnis der Strömungen und der Ansammlung von Abfall im Wirbel erhöht wird.

Die globale Bewegung, die die Firmen zur Verantwortung ziehen will, wird immer grösser.Bereits unterstützen über drei Millionen Menschen unsere Forderung, die Produktion von Einwegwegplastik zu stoppen bzw. zu verbieten.Zusammen mit über 1400 Organisationen der Bewegung Break Free From Plastic führten wir im September 239 Strandräumungen in 42 Ländern durch und identifizierten die weltweit grössten Plastikverschmutzer.

Im Oktober veröffentlichte Greenpeace International den ‘Crisis of Convenience-Bericht’, der auf einer Umfrage bei elf der weltweit schnellsten Konsumgüterunternehmen basiert. Obwohl einige dieser Unternehmen öffentlich freiwillige, unverbindliche Zusagen zur Bewältigung der Krise unterzeichnet haben, ergab der Bericht, dass derzeit keines der befragten Unternehmen konkrete Pläne oder Zusagen zur Reduzierung der Gesamtmenge der von ihnen hergestellten Artikel aus Wegwerfplastik vorweisen. Transparenz fehlt völlig, was die Glaubwürdigkeit jeglicher getätigter Selbstverpflichtungen untergräbt.

Darum schicken wir nun unsere Schiffe los: Die Rainbow Warrior und die Beluga werden die globale Plastikkrise dokumentieren. Unterstützerinnen und Unterstützer weltweit können sich uns anschliessen und die Konzerne dazu aufrufen, die Plastik- und Verpackungskrise zu beenden. Es ist Zeit, dass Nestlé, Unilever, Coca-Cola, PepsiCo., Colgate, Danone, Johnson & Johnson und Mars ihren Plastik-Fussabdruck transparent machen und konkrete Pläne zur Reduktion unternehmen. Es ist Zeit, in alternative Mehrweg-Liefersysteme zu investieren und auf Einwegverpackungen ganz zu verzichten. Diese Firmen nähren ein Plastik-Monster, das hunderte Jahre überdauert.

Die Meere und Meerestiere brauchen jetzt konkrete Reduktionsziele. Sei aufmerksam: Wir werden in den nächsten Monaten viele Aktivitäten – auch online – durchführen. Als erstes kannst du unser Manifest unterschreiben. Lösen wir das Plastik-Monster auf.

Ich unterschreibe

 

Eine Zukunft ohne Plastik

Eine einmalige Gelegenheit: Unterstütze ein internationales Abkommen zur Regulierung des Lebenszyklus von Plastik!

Machen Sie mit!